E-Commerce: 23 wichtige Zahlen, die Sie kennen sollten (2024)

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Die 23 wichtigsten Statistiken zum E-Commerce im Jahr 2024

Der E-Commerce ist wie ein Windrad an einem windigen Tag: Er ist in ständiger Bewegung. Es spielt keine Rolle, ob Sie SaaS-Software, Handtaschen oder Tapeten verkaufen: Um im E-Commerce zu bestehen, müssen Sie stets gut informiert sein. Und nichts ist besser als Studien und Kennzahlen, wenn man die großen Trends im E-Commerce ermitteln will. Hier sind 23 aktuelle E-Commerce-Statistiken, die man kennen sollte!


Die 6 wichtigsten E-Commerce-Statistiken, die Sie kennen sollten

Es gibt 2,64 Milliarden Internetkäufer auf der Welt

Der Onlinehandel boomt – daher steigt logischerweise weltweit die Zahl der Internetkäufer. 2023 gab es Schätzungen zufolge 2,64 Milliarden Internetkäufer, das entspricht 33,3 % der Weltbevölkerung. Ganz gleich, wo Sie sich auf der Welt befinden: Etwa 1 von 3 Menschen in Ihrer Nähe kauft online.

2028 wird die weltweite Marktdurchdringung 34,1 % betragen.

Laut einer Studie von Statista wird die weltweite Marktdurchdringung im Jahr 2024 bei 29,9 % liegen und bis 2028 auf 34,1 % steigen. Zur Erläuterung: Die Marktdurchdringung bezeichnet die Marktabdeckung durch ein Produkt oder durch eine Dienstleistung. Hier geht es um den Onlinehandel.

China ist das führende Land im E-Commerce Sektor

Wenig überraschend ist China weltweit der größte Markt im E-Commerce, gefolgt von den USA, Großbritannien und Japan.

Die größte Sorge von 40 % aller E-Commerce-Marken ist die Inflation

Für 40 % der Manager im E-Commerce ist die steigende Inflation die größte Sorge – mehr noch als das Coronavirus, soziale Ungleichheit und Arbeitslosigkeit.

60 % des weltweiten Umsatzes im Onlinehandel werden über Smartphones oder Tablets erwirtschaftet

Es ist unerlässlich geworden, die eigene E-Commerce-Website für den M-Commerce zu optimieren. Eine Studie von Statista besagt nämlich, dass 60 % des weltweiten Umsatzes im Onlinehandel über Smartphones und Tablets erwirtschaftet werden.

63 % aller Käufe beginnen online

Es spielt keine Rolle, ob die Verbraucher ein Produkt bzw. eine Dienstleistung in einem Ladengeschäft oder im Internet entdecken: Der Weg zum Kauf beginnt laut dem Suchmaschinenriesen Google in 63 % der Fälle online. Meist beginnt der Weg zum Kauf bei Google oder Amazon, wo die Kunden einkaufen.


🧷 Sie möchten aus der Masse herausstechen? Hier sind einige Strategien, mit denen Sie sich von der Konkurrenz im E-Commerce abheben können.



Die 3 wichtigsten Kennzahlen zum E-Commerce in Europa

Im Jahr 2028 wird der E-Commerce in Europa 300,4 Milliarden Dollar Umsatz erwirtschaften.

Ja, Sie haben richtig gelesen. Der Umsatz des E-Commerce-Marktes in Europa soll zwischen 2023 und 2028 stetig wachsen – auf insgesamt 300,4 Milliarden Dollar (+51,12 %). Wir werden in wenigen Jahren einen neuen Höhepunkt erreichen.

Irland hat im Jahr 2022 im E-Commerce den größten Umsatz aller europäischen Länder erwirtschaftet

Irland war im Jahr 2022 das europäische Land mit dem größten Umsatz durch E-Commerce – sein Marktanteil betrug 33 %. Die grüne Insel wird dicht gefolgt von Tschechien (30 %), Belgien (29 %) und Luxemburg (26 %).

Finnland und Norwegen haben die wenigsten Internetkäufer

Die Schlusslichter sind Finnland und Norwegen. Laut einer Studie von Statista ist der wöchentliche Anteil der Internetkäufer in diesen Ländern am kleinsten.


Die 6 wichtigsten Statistiken zum E-Commerce in der Welt

Bis 2028 soll die Zahl der Internetkäufer 2,5 Milliarden erreichen

Wenn der Erfolg des Onlinehandels weiter zunimmt, soll die Zahl der Internetkäufer im Jahr 2028 bei 2,5 Milliarden liegen.

Argentinien verzeichnet das schnellste Wachstum beim E-Commerce

Laut The Social Shepherd verzeichnet Argentinien das schnellste Wachstum auf dem Gebiet des E-Commerce. Im Jahr 2020 verzeichnete das Land mit der weiß-blauen Flagge in diesem Bereich einen exponentiellen Anstieg von 100,6 %.

Die Zahl der Onlinekäufe soll zwischen 2021 und 2025 um 50 % steigen

The Social Shepherd sagt auch, dass sich die Zahl der online getätigten Käufe zwischen 2021 und 2025 verdoppeln wird.

Der durchschnittliche Warenkorbwert steigt um 10,1 % auf 68 €

Im ersten Quartal 2023 lag der durchschnittliche Einkaufswert (Produkte und Dienstleistungen) bei 68 €; im ersten Quartal 2022 waren es nur 62 € gewesen. Zurückzuführen ist dieser Anstieg auf den Anstieg des durchschnittlichen Warenkorbwerts bei Dienstleistungen.

48 % der Verbraucher geben mehr Geld aus, wenn das Einkaufserlebnis auf sie persönlich zugeschnitten ist

Internetkäufer lieben persönliche Kauferlebnisse. 48 % von ihnen geben mehr Geld aus, wenn das Erlebnis auf ihre persönlichen Vorlieben zugeschnitten ist.

Social Commerce expandiert weiter

Der Social Commerce entwickelt sich nach wie vor in rasantem Tempo. Die Nutzer verbringen im Durchschnitt mehr als zwei Stunden pro Tag auf Social Media und rund ein Viertel von ihnen nutzt diese Plattformen vor allem, um etwas zu kaufen.


Die 5 wichtigsten Kennzahlen zum M-Commerce

79 % der Smartphone-Eigentümer tätigen Onlinekäufe

79 % der Smartphonebesitzer haben in den letzten 6 Monaten einen Onlinekauf mit ihrem Mobilgerät getätigt“: Das besagt eine Studie von Outerbox aus dem März 2023.

Ist das mobile Kauferlebnis schlecht, gehen 40 % der Nutzer zur Konkurrenz

Die Statistik zeigt, dass 40 % der Nutzer nach einem negativen mobilen Kauferlebnis zur Konkurrenz wechseln. Das ist einer der Gründe, warum die E-Commerce-Plattformen alles daransetzen, das Online-Kauferlebnis zu vereinfachen.

50 % der Smartphone-Nutzer kaufen lieber auf einer Website, anstatt eine App herunterzuladen

Das Herunterladen einer App auf das Smartphone, um einen Kauf zu tätigen, ist für die Hälfte der Verbraucher ein echtes Hindernis. Stattdessen surfen sie lieber mit ihrem Mobiltelefon auf der Website der Marke weiter. Das zeigt eine Studie von Think with Google.

90 % der Käufer finden, das Kauferlebnis auf dem Mobiltelefon könnte besser sein

90 % der Internetkäufer meinen, dass das Kauferlebnis mit dem Mobiltelefon besser sein könnte. Die Hauptschwierigkeiten sind eine zu kleine Schrift, zu kleine Links und Sicherheitsprobleme. Die Käufer wünschen sich auch mehr Informationen zu Produkten und Dienstleistungen, bevor sie kaufen.

Zeitersparnis ist der Hauptgrund für die Beliebtheit des M-Commerce

Eine weitere interessante Kennzahl zum E-Commerce: 3 von 4 Verbrauchern sagen, dass sie mit ihren Mobilgeräten Käufe tätigen, weil sie auf diese Weise Zeit sparen (Quelle: Dynamic Yield).


Die 3 wichtigsten Statistiken zu Zahlungsdienstleistern

Die Einnahmen von PayPal steigen stetig

Der Quartalsumsatz von PayPal ist im ersten Quartal 2023 auf 7,04 Milliarden Dollar gestiegen; im Vorjahresquartal waren es noch 6,48 Milliarden Dollar gewesen. Diese sichere Online-Zahlungsplattform bereitet vielen Menschen Freude (im 4. Quartal 2022 gab es weltweit über 435 Millionen aktive PayPal-Konten). Das spiegelt sich auch im Geschäftsergebnis wider.

Mehr als 85,1 Millionen Menschen nutzen Venmo

Falls Sie dieses Tool nicht kennen: Venmo ist eine digitale Geldbörse, die jedem – vom Studenten bis zum Kleinunternehmer – den Umgang mit Geld erleichtern soll.

Die Zahl von 85,1 Millionen ist umso beeindruckender, weil dieses Tool nur in den USA verfügbar ist.

Dass es keine Gebühren gibt, ist der Hauptgrund für die Beliebtheit von Venmo in den USA.

Wollen Sie wissen, welche Zahlungsmethoden in Europa am häufigsten genutzt werden? Die nachfolgenden Zahlungsmittel sollten Sie auf Ihrer E-Commerce-Website anbieten.

Apple Pay ist im E-Commerce-Sektor noch eine kleine Nummer

Apple Pay dominiert zwar den Markt für mobile Geldbörsen, aber auf dem E-Commerce-Markt ist es bislang noch ein kleiner Akteur.

Der größte Teil der Onlinezahlungen findet über PayPal statt (56,55 %), an zweiter Stelle folgt Stripe (20,94 %). Apple Pay belegt den dritten Platz (6,21 %), gefolgt von Authorize.net (4,19 %) und Google Pay (3,26 %).


Kennzahlen zum E-Commerce: Zusammenfassung

Dieser Leitfaden zu den wichtigsten Statistiken zum Thema E-Commerce in Europa und weltweit wurde zu Informationszwecken erstellt.

Er dient aber auch einem strategischen Ziel.

Sie können die Nachfrage Ihrer Kunden nämlich nur decken, wenn Sie wissen, was die Kunden suchen und welche Tools sie nutzen.


Haben Sie noch ein paar Minuten Zeit? Erfahren Sie, welche Rolle das E-Mail-Marketing im E-Commerce spielt.


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