M-Commerce: Warum sollten Sie Ihre E-Commerce-Website für Mobilgeräte optimieren?

Laut einem Bericht von Insider Intelligence aus dem Jahr 2022 erreichte der Einzelhandelsumsatz im M-Commerce im Jahr 2021 den Wert von 359,32 Milliarden US-Dollar. Experten zufolge wird sich diese Zahl bis 2025 verdoppeln. Bei solchen Wachstumsprognosen ist es nur logisch, dass man alles unternimmt, um mobile Käufer zu gewinnen. Immerhin stammen 35 % des Umsatzes im E-Commerce aus dem Kauf über Mobilgeräte und mit der Einführung von 5G wird dieser Anteil sicher nicht geringer!

Deshalb verraten wir Ihnen hier, warum und wie man seine E-Commerce-Website für Mobilgeräte optimieren kann.

Was ist M-Commerce? (Definition)

Den Begriff „M-Commerce” hat 1997 der Finne Kevin Duffey geprägt. Er meinte damit „den Zugang zum E-Commerce, überall und jederzeit, mit schnurloser Technik”.

Frühe Formen des M-Commerce liefen über Telefonanrufe und SMS ab. Doch mit dem Aufkommen von Mobiltelefonen und anschließend Smartphones hat der M-Commerce einen völlig anderen Weg eingeschlagen.

Heute bezeichnet der Begriff „Mobile Commerce” (mobiler Handel) jede Handelstätigkeit, die über Mobilgeräte wie Smartphones oder Tablets stattfindet.

Die Verbraucher sind stärker als je zuvor auf Mobilgeräte angewiesen – und durch diese Geräte entstehen immer innovativere Verkaufskanäle, beispielsweise der Social Commerce.

Wenn Sie noch keine für Mobilgeräte optimierte Website haben, worauf warten sie dann noch? Möchten Sie vielleicht eine Liste der Vorteile des M-Commerce sehen? Gern! Hier sind all die Gründe, die Sie dazu bringen sollten, Ihre E-Commerce-Website für Mobilgeräte zu optimieren.

Welche Vorteile bietet der M-Commerce?

E-Commerce-Händler, die ihre E-Commerce-Website für Mobilgeräte optimieren, profitieren von vielen Vorteilen. Von der Verbesserung der Kundenfreundlichkeit über die Steigerung der Konversionsrate bis zur Reduzierung der Warenkorbabbrüche: Mit M-Commerce können Sie nur gewinnen!

1. Höhere Konversionsrate

Dank M-Commerce können die Internetnutzer von jedem Land oder Kontinent aus ihre Lieblings-E-Commerce-Websites aufrufen. Mit einem gelungenen Angebot für Mobilgeräte erreichen Sie also ein breites Spektrum an Käufern, und zwar unabhängig davon, wo diese gerade sind – auf der Straße, in der U-Bahn, beim Friseur usw.

Aus der Sicht des Kunden liegt der wichtigste Vorteil beim M-Commerce darin, dass er schneller, einfacher und praktischer als andere Verkaufskanäle ist. Das zeigt sich an einer höheren Konversionsrate bei den E-Commerce-Händlern.

Selbstverständlich muss der Kaufvorgang über das Mobilgerät auf Ihrer Website so intuitiv wie möglich sein.

2. Ein individuelles Kauferlebnis

Mit M-Commerce können Sie bestimmte Kundengruppen erreichen und Angebote erstellen, die genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Hierfür müssen Sie die Kunden dazu bewegen, auf Ihrer E-Commerce-Website oder in Ihrer mobilen App ein Konto zu erstellen.

Indem die Kunden ein Konto erstellen, können sie ihre Kontaktdaten und ihre bevorzugte Zahlungsmethode hinterlegen. Sobald diese Daten erfasst sind, müssen die Kunden sie nicht erneut auf ihrem Smartphone eingeben, sondern können mit ein paar Klicks bestellen.

Damit ihnen der nächste Kauf noch leichter fällt, können sie in ihren Kundenkonten außerdem ihren Bestellverlauf sehen oder Produkte als Favoriten hinzufügen.

Mit all diesen Informationen kann das Kauferlebnis des Kunden nur ein positives sein. Wenn Sie das Erlebnis noch besser gestalten möchten, können Sie zu strategischen Zeitpunkten – etwa zum Geburtstag des Kunden – Sonderangebote machen und/oder ein erfolgversprechendes Treueprogramm erstellen.

Alle diese Initiativen tragen dazu bei, dass der Kunde den Kauf über sein Mobilgerät als individuell erlebt.

3. Die Möglichkeit, eine Multichannel-Strategie zu entwerfen

Ist Ihr Unternehmen auf Facebook, TikTok, Instagram und/oder Pinterest? Wir empfehlen Ihnen, Ihre Bekanntheit in den sozialen Netzwerken zu nutzen, um Ihren M-Commerce-Umsatz anzukurbeln. Sie müssen nur Kauf-Buttons auf Instagram und auf den anderen von Ihnen genutzten Plattformen platzieren. Mit diesen Buttons können die Käufer auf Ihrer E-Commerce-Website shoppen, ohne ihr bevorzugtes soziales Netzwerk verlassen zu müssen.

Immer mehr junge Leute werden von Produkten beeinflusst, die sie auf Social Media und durch Influencer kennenlernen. 87 Prozent der Generation-Z-Verbraucher von Kosmetikprodukten haben bereits einen Artikel auf Empfehlung eines Influencers gekauft.

Warum entwickeln Sie also nicht eine Multichannel-Strategie und nutzen die sozialen Netzwerke zu Ihrem Vorteil? Mithilfe dieser Facette des M-Commerce erreichen Sie junge Verbraucher.

4. Eine größere Reichweite

Eine für M-Commerce optimierte Website vergrößert die Reichweite und Sichtbarkeit der Marke. Und das hat seinen Grund: Die Zahl der Smartphone-Nutzer steigt ständig. Im Jahr 2022 besaßen 87 Prozent der Franzosen ein Smartphone, also der überwiegende Teil der Bevölkerung.

Indem Sie Ihre Präsenz auf Mobilgeräten ausbauen, bekommen Sie eine größere Reichweite als Ihre Konkurrenten, die keine für Mobilgeräte optimierten E-Commerce-Websites besitzen. Und damit Sie alle Chancen auf Ihrer Seite haben, empfehlen wir Ihnen, auf Google einen Eintrag für Ihr E-Commerce-Unternehmen zu erstellen und auf dem neuesten Stand zu halten!

10 Tipps, wie Sie Ihre E-Commerce-Website für Mobilgeräte optimieren

Sie wissen jetzt, warum Sie Ihre E-Commerce-Website für Mobiltelefone optimieren sollten. Schauen wir uns nun an, wie das funktioniert.

Hier sind alle unsere Tipps, wie Sie den M-Commerce für sich nutzen können:

1. Verkürzen Sie die Ladezeit der mobilen Version Ihrer E-Commerce-Website.
2. Vereinfachen Sie die Suche nach Produkten und Dienstleistungen über die mobile Website oder über die mobile App Ihres Shops – vor allem, indem Sie Filter hinzufügen.
3. Sorgen Sie dafür, dass die Zahlungen über Mobilgeräte sicher sind.
4. Bieten Sie über die Kartenzahlung hinaus möglichst viele Zahlungsmethoden an, zum Beispiel Stripe, PayPal, Google Pay und Apple Pay.
5. Maximieren Sie die Kompatibilität Ihrer E-Commerce-Website mit den Betriebssystemen Android von Google und iOS von Apple.
6. Bieten Sie einen guten Kundenservice an, sodass Ihre Kunden von ihrem Kauferlebnis nie enttäuscht sind.
7. Erstellen Sie einen Hilfe- oder FAQ-Service, der leicht mit Mobilgeräten erreichbar ist, damit die Nutzer bequem und von überall aus Antworten auf ihre Fragen bekommen.
8. Richten Sie einen Login-Vorgang ein (Kontoerstellung).
9. Verfolgen Sie die Nutzungsmetriken der Mobilgerätnutzer, um Ihre mobile Version an deren Gewohnheiten anzupassen.
10. Verschicken Sie Marketing-SMS – verschiedenen Studien zufolge beträgt die Öffnungsrate bei Marketing-SMS etwa 98 Prozent.

Das Kaufverhalten von Verbrauchern auf Mobilgeräten 📲

Beachten Sie: Das Kaufverhalten auf Mobilgeräten ist anders als das am PC beobachtete Verhalten.

Das Smartphone ist ein eigenständiges Kaufwerkzeug.

Mit ihm können die Kunden alles machen – sich über ein Produkt informieren, mehrere Lösungen vergleichen, zusätzliche Informationen sammeln usw.

Wir empfehlen Ihnen deshalb, Ihren Blog für Mobilgeräte zu optimieren und Ihren potenziellen Kunden Informationen mit großem Mehrwert zu liefern.

Je näher sie mit Ihrer Marke in Kontakt kommen, desto eher vertrauen sie Ihnen und kaufen auf Ihrer Website.

Optimierung Ihrer E-Commerce-Website für den M-Commerce: Zusammenfassung

Ihre Website ist noch nicht für Mobilgeräte optimiert? Dann schnell, die Zeit drängt! ⏳

Hier zur Erinnerung die Vorteile, die Ihnen der M-Commerce bietet:

• Ihre Produkte sind überall und jederzeit verfügbar.
• Sie kommen durch Social Commerce und SMS-Marketing näher an Ihre Kunden heran.
• Sie schaffen ein individuelles Kauferlebnis.
• Sie vergrößern Ihre Reichweite.

Der M-Commerce scheint eine Geschäftschance zu sein, die nur Vorteile bietet. Falls Sie Ihre Website aber in mehreren Ländern zur Verfügung stellen wollen, müssen Sie sie unbedingt in verschiedene Sprachen übersetzen lassen.

TextMaster bietet Ihnen einen Website-Übersetzungsservice in mehr als 30 Sprachenpaaren und 50 Fachgebieten.

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