Internationalisierung dank Technologie vorantreiben

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Die Statistiken sprechen eine eindeutige Sprache: Immer mehr E-Commerce-Händler entscheiden sich für eine Cross-Border-Strategie, um ihre Verkaufszahlen und ihre Präsenz im Ausland zu steigern. Eine der größten Herausforderungen in diesem Prozess, liegt vor allem in der Verwaltung und der Anpassung der Produktinformationen. Ein PIM stellt hierbei die augenscheinlich optimale Lösung dar. Wir sagen Ihnen warum.


Internationalisierung will gelernt sein: Wie Sie klassische Fehler vermeiden


Das PIM – das Tool zum Produktinformationsmanagement

Warum ein PIM für Ihre Internationalisierung unabdingbar ist

PIM steht für Product Information Management und bezeichnet eine Software, mit der Unternehmen alle ihre technischen und Marketing-Informationen zu ihrem Produktkatalog zentralisieren und harmonisieren können.

Die Produktinformationen sind das Herzstück jeglicher E-Commerce-Aktivität. Es ist äußerst wichtig, diese immer auf dem aktuellesten Stand zu halten. Vor allem dann, wenn neue Kollektionen, Rabatte und Änderungen bei bestehenden Produkten integriert werden müssen. Im Rahmen einer Internationalisierung bekommt dieses Thema eine noch größere strategische Bedeutung. Warum? Nun weil Produktinformationen nun mehrsprachig benötigt werden und eine Vielzahl von Währungen, Steuern, Versandkosten usw. verwaltet werden müssen.

Das PIM ermöglicht es Händlern, ihre Produkte auf allen Kanälen und Märkten spielend einfach zu verwalten und zu vertreiben. Lösungen wie Akeneo und Pirobase Imperia beinhalten Integrationen und können daher äußerst nützlich sein, um verschiedenste Herausforderungen im Cross-Border-Vertrieb zu meistern.

Technologie im Dienste der Übersetzung

Menschliche vs maschinelle Übersetzung: Eine Kombination als Best Practice

Wenn es um die Übersetzung von Produktinformationen geht, bieten sich verschiedene Optionen an:

  • Klassische menschliche Übersetzung: Professionelle Übersetzer verfassen erstklassige Inhalte und passen diese genau an Ihr Zielpublikum an, wodurch wortwörtliche Übersetzungen vermieden werden. Diese Option ist jedoch relativ kostspielig, ressourcenintensiv und kann häufig nur schwierig in moderne Lokalisierungslösungen integriert werden.
  • Maschinelle Übersetzung: Obwohl diese Methode schnell, kostengünstig und im großen Stil einsetzbar ist, werden wichtige Feinheiten wie etwa der Stil einer Marke oder die Nuancen einer Botschaft nicht in die Fremdsprache übertragen. Die maschinelle Übersetzung kann die Kenntnisse, die Erfahrung und die Expertise von Fachleuten nicht ersetzen.

Die Verknüpfung von menschlichem Know-how und Technologie stellt daher die beste Option dar. SaaS-basierte Übersetzungsplattformen tun genau das: Sie bieten einem Pool von professionellen, verifizierten Übersetzern eine vielseitige Palette von innovativen Tools und hochmodernen Technologien an, wodurch Produktkataloge verschiedenster Fachbereiche in zahlreiche Sprachen übersetzt werden können.

Verknüpfungen eines PIM mit einer Online-Plattform für Übersetzungsmanagement ermöglichen es, das Potenzial beider Tools voll auszuschöpfen. Durch die Integration der API einer Übersetzungsplattform in Ihr PIM können Sie Ihre Produkte auf dem internationalen Markt einfacher und effizienter vertreiben.

Ausführlichere Informationen zu diesem Thema finden Sie in unserem Guide zum Produktinformationsmanagement im Rahmen einer Internationalisierung.

Best Practices zur Übersetzung und Lokalisierung der Website

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