Welche Zahlungsmethoden sollte es auf einer E-Commerce-Website geben?

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Welche Zahlungsmethoden sollte man auf einer E-Commerce-Website anbieten?

In einem Onlineshop mehrere Zahlungsmethoden anzubieten ist, wie wenn man seine Produktbeschreibungen in mehrere Sprachen übersetzt. Man ermöglicht es vielen Menschen, den Kaufvorgang abzuschließen – ohne Hürden oder Hindernisse. Was sind die meistverwendeten Zahlungsmethoden im digitalen Zeitalter? Welche Zahlungsmethoden sollte man auf einer E-Commerce-Website anbieten? Und warum ist es so wichtig, mehr Zahlungsmethoden anzubieten? Wir beantworten Ihre Fragen!


Warum sollte man verschiedene Zahlungsmethoden anbieten?

Vielfalt bei den Zahlungsmethoden bietet zahlreiche Vorteile:

 

Welche Zahlungsmethoden sollte man auf einer E-Commerce-Website anbieten?

Wenig überraschend: Die weltweit am häufigsten verwendete Zahlungsmethode ist noch immer die Kreditkarte.

Allerdings gewinnen die anderen Zahlungsmethoden immer mehr an Boden. Sprachassistenten und der Verkauf über die sozialen Netzwerke werden ebenso selbstverständlich wie das kontaktlose Bezahlen mit der Smartwatch.

Heute konzentrieren wir uns aber auf die Zahlungslösungen, die Sie 2023 auf Ihrer E-Commerce-Website anbieten sollten.


1. Kreditkarte (EC-Karte, Visa, MasterCard)

Die Zahlung per Kreditkarte (EC-Karte, Mastercard, Visa, American Express) ist die beliebteste Methode in den USA, Europa, Lateinamerika und Indien.

Die Kreditkarte ist auch die Zahlungsmethode Nummer eins bei Jugendlichen!

Einer Studie zufolge nutzen 97 % der Millennials diese Zahlungsmethode regelmäßig. Man kann also sagen, dass Internetnutzer jeden Alters die Kreditkarte als Zahlungsmittel bevorzugen.

Die Vorteile der Kreditkarte:

  • Weithin von E-Commerce-Händlern akzeptiert und von Internetnutzern verwendet
  • Sichere Zahlung (vor allem mit der starken DSP2-Identifizierung in der Europäischen Union)
  • Schnelle Abwicklung (vor allem, wenn die Website die Zahlungsdaten für die nächsten Besuche speichern kann 🔒)

 

2. SEPA-Lastschrift

Die SEPA-Lastschrift ist sehr praktisch. Mit ihr können die Kundinnen und Kunden wiederkehrende Rechnungen oder ein Abonnement bezahlen.

Nehmen wir einmal an, Sie verkaufen Trockenfutter für Hunde und ein Kunde kann ein Abonnement mit einer bestimmten Lieferfrequenz abschließen.

Wenn dieser Kunde alle zwei Monate Trockenfutter braucht, wählt er diese Lieferfrequenz und wird alle 60 Tage beliefert. Sie buchen dem Kunden das Geld von seinem Konto ab, ohne dass er Ihre Website noch einmal aufrufen muss.

Die Vorteile der SEPA-Lastschrift:

 

3. PayPal und andere digitale Geldbörsen

PayPal ist eine digitale Geldbörse, die in Europa und der ganzen Welt sehr beliebt ist. Mit dieser Zahlungslösung kann man online einkaufen, ohne dem Verkäufer die Bankverbindung zu übermitteln.

Wenn eine Website nicht völlig seriös erscheint, kann es beruhigend sein, PayPal zu nutzen.

Außerdem spart man mit PayPal wirklich Zeit. Man muss nicht mehr die Kreditkarte holen gehen und die Ziffern einzeln eingeben. Die Käuferinnen und Käufer geben einfach ihre E-Mail-Adresse ein und melden sich bei PayPal an. Drei Klicks und schon ist die Zahlung erfolgt.

Die Vorteile von PayPal:

  • Sicher, einfach und schnell
  • Im Streitfall kann PayPal in den Konflikt eingreifen und versuchen, eine Lösung zu finden
  • Die Bankverbindung wird nicht übermittelt

💡

Um PayPal auf Ihrer E-Commerce-Website als Zahlungsmethode hinzuzufügen, brauchen Sie nur Ihr PayPal-Geschäftskonto zu erstellen und mit Ihrem Onlineshop zu verknüpfen. Wir empfehlen Ihnen, sich bei Ihrem Website-Betreiber zu erkundigen, wie das funktioniert.


 

4. Google Pay, Samsung Pay, Apple Pay

Google Pay, Samsung Pay und Apple Pay sind die verbreitetsten mobilen Zahlungssysteme. Sie stehen aber auf dieser Liste, weil man sie auch für Online-Bestellungen nutzen kann.

Tatsächlich haben 25 % der Studenten im Jahr 2022 Apple Pay für ihre täglichen Einkäufe genutzt – das ist gegenüber 2021 ein Anstieg von 56 %.

Für E-Commerce-Händler bieten diese Zahlungsmethoden folgende Vorteile:

  • einfacheres mobiles Bezahlen
  • Authentifizierung mit digitalem Fingerabdruck oder FaceID
  • sehr beliebt bei der jüngeren Generation

 

5. „Jetzt kaufen, später bezahlen”

Mit den noch wenig bekannten Apps „Jetzt kaufen, später bezahlen” (auf Englisch „Buy Now Pay Later”), wie der bekannte Anbieter Klarna, können die Kunden Produkte kaufen und später bezahlen. Das ist praktisch, vor allem für Bekleidungs- und/oder Schuhläden.

Übrigens: Zalando bietet diese Zahlungsmethode bereits in seiner App und auf seiner Website an.

Für Einzelhändler und die Inhaber von Onlineshops ist das ein ausgezeichneter Weg, um das Vertrauen ihrer Kunden zu gewinnen. Ihre Kunden können entscheiden, ob sie die Artikel, die ihnen nicht zusagen, zurücksenden (und somit nicht bezahlen) oder ob sie ihren Kaufwunsch bestätigen (und somit die gelieferten Artikel bezahlen). Diese clevere Art des Produktmarketings hat dieselbe Funktion wie das Anprobieren in realen Kabinen; aber die Kunden bleiben zu Hause und schauen, ob die gekauften Produkte zu dem passen, was sie bereits haben.

Die Vorteile von BNPL:

  • Verbesserung des Kauferlebnisses
  • keine Mehrkosten oder Zinsen für den Verbraucher
  • Internetnutzer kaufen tendenziell mehr und erhöhen ihren durchschnittlichen Warenkorbwert

 

Zahlungsmethoden und E-Commerce-Website: Fassen wir zusammen!

Die Zahlung ist die entscheidende Phase. Wenn eine Zahlung fehlschlägt, die Abläufe kompliziert sind oder Zahlungsmethoden fehlen, können die Verbraucher verärgert reagieren und alles sausen lassen.

Als Händler obliegt es Ihnen, auf Ihrer E-Commerce-Website mehrere Zahlungsmethoden anzubieten:

1️⃣ Kreditkarte
2️⃣ SEPA-Lastschrift
3️⃣ PayPal
4️⃣ Google Pay, Samsung Pay, Apple Pay
5️⃣ „Jetzt kaufen, später bezahlen”

Auch wenn Sie in Ihrem Onlineshop viele Zahlungsmethoden anbieten, sollte Ihre Website gut lesbar und benutzerfreundlich sein. Das Ziel ist es, das Einkaufserlebnis auf Ihrer E-Commerce-Website insgesamt zu verbessern.

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